Die Armut nimmt in Israel zu. In vielen Haushalten fehlt es an grundlegenden Gütern wie Lebensmitteln, Gesundheitsversorgung, aber auch an günstigem Wohnraum und Bildungsmöglichkeiten. Oft sind beide Elternteile gezwungen, vollzeitig zu arbeiten. Zusätzlich zu den finanziellen Herausforderungen wird die Integration für viele Einwanderer zu einer Herausforderung.
Der Verein GHI und der Förderverein GHI unterstützen die messianische Bewegung in Israel. Als messianische Juden bezeichnen sich Menschen jüdischer Herkunft, die an Jesus Christus als ihren Messias glauben. In dieser Bevölkerungsgruppe ist Armut besonders verbreitet. Viele messianische Juden sind Emigranten. Sie haben ungenügende oder nicht anerkannte Ausbildungen, die eine besser bezahlte Arbeitsstelle ermöglichen. Die geringe Vernetzung im Land, verringert die Entwicklungschancen.
Der Förderverein GHI und der Verein GHI unterstützen zum einen notleidende Menschen innerhalb der messianischen Bewegung in Israel und haben andererseits zum Ziel den Reichtum des Glaubenshorizontes dieser jüdisch-christlichen Bewegung bei uns zu fördern. Damit zwischen nicht-kultischen und kultischen Anliegen unterschieden werden können, gibt es zwei Vereine.