Offener Brief an den Bundesrat
Offener Brief an den Bundesrat Die IWS hat einen offenen Brief an den Bundesrat geschrieben. In diesem kritisiert sie das Übermass an UNO Resolutionen. Israel wurde damit von den meisten der 193 UNO-Mitgliedern als Paria, als Sündenbock der Welt behandelt. Allein dieses Jahr entfallen 70% der länderbezogenen UNO-Resolutionen gegen Israel. Lesen Sie hier den Brief.
Vier Stolpersteine für Basel und eine Gedenktafel im Gebiet der Eisernen Hand
Erinnerung und Versöhnung: Eine Gedenktafel beim Landesgrenzstein 51 im Gebiet der Eisernen Hand Riehen erinnert an die Flüchtlingsschicksale des zweiten Weltkriegs. Lesen Sie hier weiter. Anfang November 2021 wurden in Basel erstmals vier Stolpersteine verlegt. Sie erinnern an die Menschen, die während der Zeit des Nationalsozialismus aus der Schweiz ausgewiesen oder der Gestapo ausgeliefert wurden. Bisher gibt es 18 Stolpersteine in der Schweiz. Der deutsche Künstler Gunter Demning rief diese vor mehr als 25 Jahren ins Leben. Sie gelten mittlerweile als das grösste dezentrale Mahnmal der Welt. Lesen Sie hier weiter.
Eine Predigt von Benjamin Berger
Gottes Stimme in der gegenwärtigen Zeit hören Eine Predigt von Benjamin Berger, gehalten in der Christ Church in Jerusalem. Elia ist erschöpft Im Buch ersten Buch der Könige, im Kapitel 19, flüchtet der Prophet Elia: "Und Ahab sagte Isebel alles, was Elia getan hatte und wie er alle Propheten Baals mit dem Schwert umgebracht hatte. Da sandte Isebel einen Boten zu Elia und liess ihm sagen: Die Götter sollen mir dies und das tun, wenn ich nicht morgen um diese Zeit dir tue, wie du diesen getan hast! Da fürchtete er sich, machte sich auf und lief um sein Leben und kam nach Beerscheba in Juda und liess seinen Diener dort. Er aber ging hin in die Wüste eine Tagereise weit und kam und setzte sich unter einen Ginster und wünschte sich zu sterben und sprach: Es ist genug, so nimm nun, Herr, meine Seele; ich bin nicht besser als meine Väter" (Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017 , 1 Kön 19,1–4). Sein Auftrag als Prophet überfordert ihn. Er ist erschöpft und wünscht, dass sein Leben ein ende nimmt. Unter einem Ginsterstrauch findet er Schutz vor der stechenden Sonne. Ein Engel des Herrn versorgt ihn mit Brot und Wasser und weist ihn an, die lange Reise zum Berg Horeb anzutreten. Diese Reise dauert vierzig Tage und vierzig Nächte. Nachdem er den Berg Horeb bestiegen hat, lesen wir von verschiedene Manifestationen, die alle Gottes Macht verdeutlichen: "Der Herr sprach: Geh heraus und tritt hin auf den Berg vor den Herrn! Und siehe, der [...]
«Marsch des Lebens für Israel» in der Schweiz
What do you want to do ? New mailCopy Anlässlich des jüdischen Holocaust-Gedenktages Jom haShoa führt die Marsch des Lebens Bewegung einen internationalen Online-Event durch. Auch wenn aufgrund der weltweiten Ausgangsbeschränkungen keine Märsche stattfinden können, erheben wir aus 25 Nationen unsere Stimme für Erinnerung an die Schoa, für Versöhnung und setzen ein Zeichen für Israel und gegen Antisemitismus. Teil1: 24-Stunden Verlesen der Namen der Opfer der Schoa MO 20.04.2020 (17:00 Uhr) – Dienstag 21.04.2020 (17:00 Uhr) Teil2: Internationale Online Konferenz «STOP the Virus of Antisemitism» Dienstag 21.04.2020 (17:00 – 18:30 Uhr) Alle Informationen finden sie hier. What do you want to do ? New mailCopy
Flugzeugabsturz Würelingen
Am 21. Februar 2020 hat sich der Flugzeugabsturz in Würenlingen zum 50. Mal gejährt. Noch immer gibt es viele Aspekte, die ungeklärt sind. In der Zeitung Beobachter vom 14. Februar 2020 in der Ausgaben-Nr. 4 auf Seite 46 lesen wir dazu: «Ich will endlich wissen, was passiert ist» Die Behörden sollen ihre Archive öffnen, fordert Ruedi Berlinger. Sein Vater war Pilot der Swissair-Maschine, die vor 50 Jahren über Würenlingen AG explodierte. Es ist der grösste Terroranschlag, der je in der Schweiz verübt wurde. Vor 50 Jahren, am 21. Februar 1970, starben 47 Menschen beim Absturz einer Swissair Coronado. Kurz nach dem Start explodierte im Gepäckraum eine Bombe, ausgelöst durch einen Höhenmesser. Um 13.34 Uhr zerschellte die Maschine bei Würenlingen AG im Wald. Innerhalb kurzer Zeit eruierten die Ermittler zwei mutmassliche Haupttäter: die beiden in Jordanien lebenden Palästinenser Sufian Radi Kaddoumi und Badawi Mousa Jawher. Gefasst wurden sie nie. Kaddoumi bestritt später in einem Radiointerview, für den Anschlag verantwortlich zu sein. Die Ermittler gingen davon aus, dass die Bombe in einem Paket in München aufgegeben worden war, Zielort war Tel Aviv. Der Fall kam nie vor Gericht, die Akten verschwanden im Archiv. Vor allem Angehörige der Opfer sorgen seither dafür, dass der Anschlag nicht in Vergessenheit gerät. Der Beobachter erstritt sich mehrfach juristisch den Zugang zu Dokumenten im Bundesarchiv – und wies auf Ungereimtheiten hin. So ignorierte die Bundesanwaltschaft jahrelang Hinweise, dass der palästinensische Bombenbauer Marwan Khreesat, der auch für mehrere Geheimdienste arbeitete, seine Finger im Spiel gehabt haben könnte. 2016 stiessen Beobachter und NZZ [...]